Samstag, 11. Mai 2013

jetlag

es ist schön, wenn man morgens um 5 Uhr wach ist und blöd wenn es Frühstück erst ab 7 Uhr gibt. Aber zum Glück waren wir nochmal eingeschlafen und gingen dann gemütlich gegen 8 Uhr frühstücken. Wir wählten ein deftiges Frühstück mit Eiern, Speck, Bratkartoffeln und Würstchen. Gut gestärkt machten wir uns dann eine Stunde später auf Richtung Millenium Park
Überall Tulpen, wohin man auch sieht

 Das sind die Crown Fountains

Danach kamen wir zum Jay Prizker Pavillion, in dem regelmässig Konzerte statt finden
Weiter gings dann hoch zur BP Bridge, welche aber wegen Bauarbeiten geschlossen war
wieder zurück nach unten ging's auf der anderen Seite zur Cloud Gate (der Spitzname the Bean gefällt mir eigentlich besser)
wer findet uns auf dem Bild?
noch eins zum Abschluss
Letzte Station des Parks war Wrigley Square
Wir versorgten uns anschliessend mit etwas zu trinken und gingen die Magnificent Mile (Michigan Avenue - die Flaniermeile Chicago's) hoch Richtung Hancock Observatory. Entlang der Strasse findet sich alles was Rang und Namen hat: Cartier, Prada, Rolex, aber auch Nike, Levi's, Macys, Timberland usw.
Auf unserem Weg wurden wir durch Schiffsverkehr aufgehalten:





Es dauerte eine gute viertel Stunde bis wir unseren Weg fortsetzen konnten
Kurz vor unserem Ziel kamen wir am alten Wasserturm vorbei
gleich daneben steht das John Hancock Observatory. Die Karten dafür hatten wir bereits von zuhause aus gekauft. Mit dem Aufzug ging es innerhalb von 40 Sekunden in den 94. Stock, von dem aus man einen Rundumblick über Chicago geniessen kann.



nach einer kurzen Verschnaufpause ging es wieder abwärts und wir schlenderten noch ein wenig über die Michigan Ave. Mit dem Bus ging es dann zurück zum Motel, wo wir noch etwas die Füsse hoch legten.
Um kurz nach 5 stiegen wir in den Zug der roten Linie ein, der uns zum U.S. Cellular Field, dem Station der White Sox, brachte. Unsere Tickets mussten wir nur noch am Schalter abholen und los gings. Am Einlass erhielten die ersten 10.000 Besucher einen Bobble Head vom Star Batter "Paule"



Hatte ich schonmal erwähnt dass es in Chicago kalt ist? Es war nicht nur kalt, es war (sorry) arschkalt. Wir hatten gerade mal 8 Grad und mit dem immer präsenten Wind waren es gefühlte 3 Grad. Da half auch kein Bier und kein Hot Dog mehr; zu allem Übel verloren die Sox auch noch 2:3 gegen die LA Angels.
Im Zug zurück konnte ich noch ein junges Pärchen glücklich machen, indem ich ihnen einen unserer Bobble Heads schenkte. Sie stammte aus Rumänien und ihr Freund hatte deutsche Eltern ... die Welt ist klein :o)

Das war's von heute ... gute Nacht Chicago und guten Morgen ins Saarland

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