Dienstag, 22. Mai 2012

damn rain

Vorhang auf und tadaaaaa ... Regen, nix als Regen

Macht nichts dachten wir, Basecap auf, Jacke an und los gehts. Unser Weg führte uns wieder zuerst ins Prudential Center um die Tickets für die Trolley Bean Tour abzuholen. Wir mussten ein wenig suchen, aber schlussendlich fanden wir den Verkaufsstand. Tür raus und es regnete und regnete und regnete.

Achtung: es folgt eine Geschichtssendung

Wir stiegen am Boston Common bzw. am neuen State House aus:
Fertiggestellt wurde das "New" State House 1798 und zunächst bestand die Kuppel aus Holz. Nachdem sie mit der Zeit undicht wurde, wurde sie 1802 mit Kupfer überzogen. Nach über 70 Jahren wurde das Kupfer 1874 gegen Blattgold ausgetauscht. Den letzten "Anstrich" mit Gold erhielt die Kuppel 1997, dies kostete läppische 300.000$

Gegenüber des State House findet man dieses Memorial:
Es zeigt Robert Gould Shaw und das 54. Regiment (eine der ersten afro-amerikanischen Einheiten) beim Marsch die Beacon Street hinunter.

Das ist die Park Street Church. Wir kamen um kurz vor 12 an und wurden mit den Klängen von Big Ben begrüsst. Die Kirche wurde 1809 gegründet und ist Teil des Freedom Trails. Leider konnte ich nicht herausfinden welches Lied nach Big Ben gespielt wurde:

Weiter ging es zur Faneuil Hall
Vor ihr steht eine Skulptur von Samuel Adams. Die Faneuil Hall ist eines der ältesten Gebäude Bostons und wurde früher als Marktplatz genutzt. Heute befindet sich das Visitor Center und ein Shop darin.

Gleich dahinter: Quincy Market
Ein Traum für alle Hungrigen und Shoppingsüchtigen. Es befinden sich darin ca. 50 "Fressbuden" und 65 Marktstände (Kleider, Schmuck, Kerzen, Gürtel, ...)

Nachdem wir die Gänge mehrere Male auf und ab gegangen waren, wagten wir uns nach draussen. Es bot sich uns ein Bild des Grauens: es schüttete mal wieder wie aus Eimern. Ich wollte noch unbedingt zum Old State House, welches sich in unmittelbarer Nähe zum Quincy Market befindet.

Erbaut 1713 und das älteste erhaltene Gebäude in Boston. Von 1713 bis 1798 war es zuerst Sitz der Kolonialregierung und später dann der Landesregierung. Heute befindet sich darin ein Museum.

Als wir dort ankamen waren wir von oben bis unten nass, unsere Basecaps tropften nur noch, die Jacken wurden immer schwerer und die Hosen waren fast bis zu den Knien nass. Wir beschlossen zurück zu fahren. Ich hoffe dass das Wetter morgen besser ist ... to be continued

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