Montag, 17. Mai 2010

Detroit ...

ansich hat nicht viel zu bieten, jedoch ist das Henry Ford Museum auf jeden Fall einen Besuch wert. Kurz nach 10 Uhr fuhren wir durch das grosse Einfahrtstor auf's Gelände; welches schon fast eine kleine Stadt ist.
Neben dem eigentlichen Museum gibt es noch Werksführungen und ein IMAX-Theater
An der Kasse brauchten wir nicht lange anstehen und konnten uns direkt auf die Ausstellungsstücke stürzen. Zuerst bogen wir nach links ab und kamen in die Sektion "Made in America". Dort gab es die Geschichte der Telefone, Nähmaschinen, Uhren, Öfen, Lampen und Waffen. Auch gab es den ersten Staubsauger zu sehen, einen Bissel (wir hatten auch mal so ein Vorkriegsmodel, auf saarländisch: "Bisselsche")
Wir durften auch mal in einem alten Auto Platz nehmen
Dann ging es weiter in die Abteilung "Fully Furnished". Dort gab es einige nachgebaute Räume quer durch die Epochen
Danach gelangten wir zur "Agriculture". Es gab jede Menge landwirtschaftliche Geräte zu sehen, angefangen von einfachen Holzpflügen bis hin zu riesigen Maschinen der heutigen Zeit.
Desweiteren gab es noch die Abteilungen "Made in America Power" (da standen z. B. haus-hohe Maschinen zur Erdölgewinngung) und die Abteilung "Your Place in Time".

Dann kamen wir endlich zu den Autos. Wieder mal "amazing". Ich zeige nur ein paar Bilder, alle würden den Rahmen sprengen.

Model T 1932
an Seilen aufgehängt
Auburn Model 8-95 von 1930
'65er Ford Mustang *rrrrr*
Ein typischer Caddy vorm Mac Donalds
President Kennedys "Firmenwagen"
Zum Abschluss gab es noch ein paar kleine Flugzeuge zu bestaunen
Ausserdem betraten wir noch das Dymaxian House, doch leider waren die Bilder zu dunkel. Hier könnt ihr über dieses "Wunderwerk" nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dymaxion.

Am Mittag besuchten wir dann den Detroit Zoo. Mit vielen Tierbildern möchte ich euch nicht langweilen, daher nur ein kleiner Bericht:
Zuerst gingen wir durch eine Regenwaldhalle in der sich viele bunte Vögel tummelten. Weiter auf dem Weg ging es duch ein Amphibienhaus und ein Reptilienhaus. Draussen konnte man zwischen dem normalen Weg und einem Weg durch den Wald wählen. Wir nahmen den Waldweg und sahen viele rote und schwarze Eichhörnchen und Streifenhörnchen, auf die wir, bis auf ein paar Schritte entfernt, nah dran kamen.
Anschliessend kamen wir noch bei den afrikanischen Tieren vorbei und konnten sehr nahe an eine Giraffe heran.
Desweiteren kamen wir auch noch durch Australien. In diesem begehbaren Gehege liefen kleine Wallabys und auch grosse rote Riesenkängeruhs rum.
Zum Abschluss sahen wir dann noch 2 Eichhörnchen, die sich am Mülleimer bedienten
Gegen halb 5 fing es dann mal wieder zu regnen an und wir brachen unsern Zoobesuch ab. Viel länger hätten wir eh nicht bleiben können, da der Zoo um 5 Uhr schliesst.

Morgen geht es dann nach Cleveland Ohio

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